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Gebundene Hände

Es ist endlich soweit. Post vom Anwalt und Notar ist da - das Amtsgericht hat den Erbschein ausgestellt.

Knapp 10 Monate nach dem Tod von Uroma. 
Aufgrund seines Wohnsitzes im Ausland hatte mein Vater 6 Monate Zeit, das Erbe auszuschlagen und hat diese Zeit auch genutzt. 

Den Rest der Zeit verbrachten wir mit eidesstattlichen Erklärungen vor einem Notar, Anträgen, Einreichungen, Beantragung meiner Geburtsurkunde bei einem Standesamt, das es gar nicht mehr gibt, dem Bezahlen von Gebühren, dem Hinterhertelefonieren hinter unseren Anträgen und ... Warten. 

Warten, warten, warten.

Nun der erlösende Brief, mit dem wir Omas rechtliche Seite bearbeiten dürfen.
Jetzt darf dieses Kapitel nach langer Zeit zu seinem Abschluss kommen. Auch wenn es hauptsächlich darum geht, alle Außenstände bezahlen und Omas gesammelte Aktenordner endlich schließen zu dürfen. Was lange währt...

Kati 25.05.2018, 13.00

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Das Tragische an diesem Leben ist nur, dass es auf einer wahren Geschichte beruht.

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