Blogeinträge (themensortiert)

Thema: Alltag

Muttertag

Duftender Flieder und Geschenke zum Frühstück. Drei wunderbare Kinder, die mich als Mutter anscheinend recht gerne mögen. Drei Stunden Autofahrt, auf der wir dank abgestürztem Navi beinahe die niederländische Grenze überqueren. Ein wunderbarer Besuch bei Hundemenschen. Mein Hochzeitstagsgeschenk aussuchen. Glücklich sein. Zwei Stunden zurückfahren (ohne auch nur in die Nähe der Grenze zu kommen). Aufgedrehte Kinder umarmen. Eis essen. Schlafen gehen.

Kati 12.05.2019, 22.00 | (0/0) Kommentare | PL

Organisatorisches

Die Zeit, die die Dinge benötigt haben, um sich neu zu ordnen, uns zu verändern und unserem Leben eine andere Richtung zu geben, war unglaublich hart. Die Verzweiflung ist inzwischen (meistens) der kalten Erkenntnis gewichen, etwas Wertvolles unwiederbringlich verloren zu haben. Vertrauen, Vertrautheit, Beziehung, Glaube, Hoffnung, Zukunft.
Den letzten Schritt haben wir vor einigen Wochen getan, als wir unser sehr umfangreiches Testament mit ausdrücklichen Nachlassregelungen an die veränderten Umstände anpassen mussten. Wir haben das lange vor uns hergeschoben, lange gehofft, aber nun ist es erledigt.
Die Unterschriften unter diesen Nachsatz haben das Kapitel auch rechtlich für uns geschlossen.

Kati 09.05.2019, 12.00 | (0/0) Kommentare | PL

Ausgelaugt

Ein Tag, der mit Zahnarzt anfängt, kann eigentlich nur besser werden, aber das wusste der heutige Tag wohl leider nicht.
Mein neuer Zahnarzt ist immer noch großartig und leider hat sich mein Bauchgefühl, dass ich meinen geliebten alten Zahnarzt verlassen muss, weil er aufgrund seiner gesundheitlichen Verfassung nicht mehr in der Lage ist, seinen Beruf auszuüben, bewahrheitet.
Wir versuchen jetzt, den angerichteten Schaden nach und nach zu beheben.
Leider wurde aus "eine Baustelle ausbessern" gleich "oh, davon sind jetzt mindestens drei Zähne betroffen" und es sind die Nerven ziemlich gereizt und das umliegende Zahnfleisch ziemlich wund.

Auf dem Weg nach Hause wollte ich nur noch kurz einkaufen und dann ins Bett, habe aber eine Freundin getroffen und erfahren, dass deren Welt gerade zusammenbricht.
Also habe ich sabbernd und mit zunehmenden Schmerzen zwei Stunden mit ihr verbracht und keine Sekunde davon bereut, aber meine Kraftreserven näherten sich dem Ende.

Zuhause angekommen und mit inzwischen einem Schulkind zuhause kam der nächste Anruf und eine liebe Freundin kündigte spontanen Besuch an, den ich aus Gründen auf gar keinen Fall verschieben wollte. Sie hatte ihre Tochter - eine der ehemals besten Freundinnen des großen Tochterkindes - dabei und Begegnungen mit diesen 17jährigen wunderbaren Geschöpfen tun immer noch und immer wieder sehr sehr weh.
Ganz tief in der Seele.

Nachdem sie gegangen waren, lohnte hinlegen auch nicht mehr und ich fing mit Mittagessen an und weitere Schulinder trudelten ein.
Die Betäubung war inzwischen weg und alles tat furchtbar weh, also stieg ich auf Schmerzmittel um.
Beim Mittagessen kamen wir über Umwege auf die Suizidbekundungen der Stieftochter und was das drei Jahre lang mit uns gemacht hat.
Wieviel durch diese fatale Entscheidung eigentlich kaputt gegangen ist. Wie nachhaltig der ständige Anblick der Schnittwunden und ihre Aggressivität und ihre destruktive Art die Kleinen beeinflusst haben.
Meine Güte, was haben wir unseren Kindern nur angetan.
Nach einer intensiven Diskussion über Suizid und selbstverletzendes Verhalten und Sterbehilfe, in der ich wie immer sehr darauf achten musste, sowohl den Großen ein angemessener Gesprächspartner zu sein und gleichzeitig für die Kleinen das Thema so kindgerecht wie möglich zu besprechen, hat es mich dann dahingerafft und ich bin ins Bett gefallen.

Aus komatösem Schlaf weckte mich der Anruf des Mannes, dass die nötige Autoinspektion wohl 800 Euro kosten würde - deutlich mehr als geplant.
Für ein Auto, das wir gekauft haben, um eine große glückliche neunköpfige Familie mit passendem Fahrzeug zu sein.

Nach dem Auszug des Tochterkindes fehlt uns ohnehin jeden Monat so viel Geld an Kindergeld und Kinderzuschlägen beim Gehalt des Mannes, dass ich manchmal nicht mehr weiß, was ich noch tun soll.
Der langersehnte Urlaub nach Österreich im Herbst, den wir so dringend nötig hätten nach den letzten drei Jahren, wird mit der Werkstattrechnung dann wohl gestrichen werden.
Im Urlaub waren wir 2011 das letzte Mal.
Ich traue mich nicht, das laut auszusprechen, die Kinder freuen sich so sehr.
Es ist in den letzten Monaten so viel nicht Reparierbares kaputt gegangen, dass kombiniert mit den (schlussendlich sinnlosen) Ausgaben des letztes Sommers für das große Tochterkind alle unsere finanziellen Reserven aufgebraucht sind.

Ich will nicht meckern und noch weniger undankbar sein, aber der Einschnitt ist einfach schmerzhaft spürbar.
An Tagen wie diesen hält sich mein Durchhaltewillen dann auch mal in Grenzen.

Ich freue mich jetzt darauf, dass der Mann mir Milchreis kocht - der ist für die Seele - und dass morgen unsere neue Waschmaschine geliefert wird, weil die Alte vor drei Tagen den Geist aufgegeben hat.
Ich bin dankbar, dass wir das finanzieren können, auch wenn es gerade sehr weh tut.

Die Tiere und der Garten haben mir heute den Trost gegeben, den ich nirgendwo sonst finden kann, ich habe einen großartigen besten Freund und Mann, sehr geschätzte Menschen in meinem Leben und vielleicht wird es morgen in mir auch wieder ein bisschen heller.

Kati 02.05.2019, 21.00 | (2/2) Kommentare (RSS) | PL

Mäh.

Und manchmal, da sieht Alltag eben auch einfach so aus:

Aufstehen, Frühstück machen, Kinder rausschubsen, wieder hinlegen, weil man solche Schmerzen hat, zum Orthopäden fahren, eingerenkt werden, eine halbe Stunde am Schmerzmitteltropf hängen, nach Hause fahren, eine Freundin mit ihrem Tier zum Tierarzt begleiten, einkaufen, Essen kochen, die Kinder in Empfang nehmen, Mittagessen, reden, Hausaufgaben begleiten, mit dem eigenen Hasentier zum Tierarzt fahren, mit den Kindern einen Spaziergang machen um neue Poketiere zu fangen, Essen für den Mann kochen, Abendbrot für die Kinder machen, Kinder ins Bett schicken, aufs Sofa fallen, Serien kucken, ins Bett gehen.

Kati 22.01.2019, 22.00 | (0/0) Kommentare | PL

Scherbenwege

Die Tage plätschern mal, mal fliegen sie dahin. Sie werden dunkler und ich bin froh und dankbar, wenn die Tage ab Samstag endlich wieder heller werden. Stück für Stück. Momentan kann ich frühestens ab 9 Uhr raus zum Arbeiten, weil es dann erst richtig hell ist und nachmittags muss ich bereits um 16 Uhr die Tiere alle wieder in die Ställe bringen, weil es dann dunkel wird und ich ungern tarnfähige Tiere mit Taschenlampe im Garten suche. Ich treffe nur wenige Menschen, denen es möglich ist, meinen Schmerz in Bezug auf die Tochter einfach anzunehmen und stehen zu lassen. Der Mehrheit scheint es unmöglich zu sein, ihre Allgemeinplätze und aufmunternden Isnichsoschlimms bei sich zu behalten. Das ist kräftezehrend und zermürbend gleichermaßen. Die Halbwahrheiten über mich und meine Familie, die die Tochter etliche 100 Kilometer von hier entfernt in die alte Welt entlässt, treffen mich oft hart und unerwartet. Ich frage mich mitunter, wie diese Betrachtungsweisen zustande kommen konnten. Verbote, die ich nie ausgesprochen habe, Umstände, die einfach nicht existent waren und die nun als Messerstiche hinterrücks zu mir kommen. Es ist bitter. Ganz allumfassend. Ich will eine Möglichkeit finden, diese Dinge mit ihr in einem persönlichen Gespräch zu klären, wenn sie zwischen den Tagen hier ist. Momentan entzieht sie sich jedem Dialog. Auch das ist bitter. Es scheint mir, als würde alles auf dem Prüfstand stehen. Mein Selbstbild als Mutter, meine Erziehung, meine Weltsicht, meine Vorstellung von dem, was ich als Familie aufbauen wollte, meine Beziehung zum Mann, meine Beziehung zu den Kindern. Habe ich mir all die Jahre etwas vorgelogen, was so gar nicht existiert? Das starke Band, das ich zwischen mir und der Tochter wähnte - wo ist es? Habe ich es mir nur so stark gewünscht und mir eingebildet, es sei so? Wo bin ich falsch abgebogen? Was habe ich so grundlegend verkehrt gemacht, dass die Dinge nun ausgerechnet diese Wendung genommen haben? Oder ist es mir in meinem Narzissmus nicht möglich gewesen zu sehen, wie sehr die Tochter unter dem litt, was sie als ihre Wahrheit betrachtet? Sie hat viel verbrannte Erde hinterlassen. Lebt ihr neues Leben, in dem wir augenscheinlich keinen Platz mehr haben. Was bleibt also? Ich will nicht in Gram und Kummer versinken. Ich will meinen Weg finden, mit der offenen Wunde zu leben. Ohne Groll. Das wird uns beiden nicht gerecht, auch wenn die Wut und Ohnmacht mich von Zeit zu Zeit noch sehr herausfordern. Unser Leben hat sich um fast 180 Grad gedreht. Dinge, die mir früher unglaublich wichtig waren, sind nun unwichtig geworden. Sie haben keine Bedeutung mehr, gemessen an dem, was passiert ist. Jedes Extrem ist gefährlich, ich weiß das. Und ich kann nur hoffen, dass ich irgendwann den Mittelweg finde, der für mich und meine Familie nun der Richtige ist.

Kati 17.12.2018, 18.00 | (0/0) Kommentare | PL

Baugrube

Wir haben seit einiger Zeit ein riesengroßes Trampolin für den Garten und nach dem Aufbau stellte ich sehr schnell fest, dass ich das auf gar keinen Fall in dieser Aufbauhöhe ständig würde ansehen wollen. Also beschloss ich kurzerhand, dass das Trampolin in den Boden muss. Die Fläche ist da, wir besitzen genug Spaten und Schaufeln und Schubkarren und Körperkraft und den Erdaushub können wir auch gut gebrauchen.

Was ich nicht so ganz durchdacht hatte (ich gebe zu, ich hätte es ausrechnen sollen, dachte aber arrogant, mit meiner Erfahrung könnte ich das in etwa schätzen...), wieviel Erdreich wir bei einem Trampolin mit 5 Metern Durchmesser und einer Höhe von über einem Meter würden bewegen müssen. Ja. Und jetzt schaufeln wir. Die Kinder und ich jeden Tag 10-15 Schubkarren. Das ist eine Stunde Arbeit für uns und wir haben inzwischen fast die Hälfte geschafft. Jetzt kommt leider der Bereich, in dem die große Hainbuche vor dem Haus ihre Wurzelausläufer hat. Der große Sohn schwingt die Axt und wir arbeiten uns Stück für Stück voran.
Spaß ist anders.
[Zählt aber als Sport.]

Kati 29.11.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | PL

Wichtelmist...

Ich kann verstehen, wenn ein Lehrer diese Wichtelidee schön findet. Es geht bloß total an der Realität vieler Menschen vorbei, kurz vor Nikolaus und Weihnachten (außerdem in einer Zeit, in der man meistens Winterschuhe und -kleidung kaufen musste) für jedes einzelne Kind ein "nicht zu teures, aber auch keinen Plastikschrott - bitte nicht nur Schokolade und bitte auf das Geschlecht, die Religionszugehörigkeit und die Vorlieben des zu Beschenkenden achtend von 5 bis maximal 10 Euro"-Geschenk zu kaufen. 
Das ist neben den Alltagsausgaben ein ganzer Batzen Geld. Je mehr Kinder, desto größer das Problem.

Und wenn ich eine Mutter treffe, die mir erzählt, dass sie lieber bei den Weihnachtsgeschenken für ihre Kinder spart, als ihre Kinder dadurch zu beschämen, dass sie ihnen zum Wichteln nur was Billiges mitgibt, dann ist das einfach nur verkehrt.
Mein Sohn hat letztes Jahr eine Tafel seiner Lieblingsschokolade bekommen und war extrem glücklich damit.
Auch wenn die "nur" einen Euro gekostet hat.

Ich bin dieses Jahr dankbar, dass ich viele der Wichtelkinder kenne, die meine Kinder gezogen haben und die Geschenkauswahl nicht allzu schwer war.

Wie jedes Weihnachtswichteln muss ich an die Begebenheit von vor einigen Jahren denken: Eines meiner Kinder hat ein Schmuckstück von unserem Juwelier hier bekommen, das einen Wert von knapp 40 Euro hatte. Da greife ich mir heute noch an den Kopf.
Denn schlussendlich: Es ist nur Schulwichteln. Keine Heiligabend-Bescherung.

Kati 28.11.2018, 12.00 | (0/0) Kommentare | PL

Überraschungen

Als wir Anfang des Jahres gesagt haben, wir holen uns unser Leben zurück, da war nur dieser unumstößliche Wille da, etwas zu verändern. Wir hatten keinen Plan. Es war nicht abzusehen, was das Jahr bringen würde und die Dinge, die es dann tatsächlich gebracht hat, die waren grausam. So grausam, dass ich manchmal beinahe daran gezweifelt hätte, dass unser Vorsatz sich erfüllen würde. Ich weiß aber auch um die Macht von Dingen, die man sich vorgenommen hat und an die man glaubt. Und nach der monatelangen tiefen Talfahrt fügt es sich nun auf den letzten Metern dieses Jahres. 
Der Mietvertrag für einen zweiten Wohnsitz wird übermorgen unterschrieben, ich habe eine sehr offene Konfrontation mit dem Tochterkind gewagt, im Alltag mit unseren Kindern ist wieder ein Frieden eingekehrt, den ich bittersüß von früher in Erinnerung habe. Wir leben in finanzieller Sicherheit. Gesundheitlich sind wir in fachlich kompetenten Händen, es geht langsam bergauf, auch wenn einige Diagnosen sehr unbequem waren. Unsere monatliche Supervision bei einer großartigen Frau ist nach wie vor der beste Denkanstoß, den wir bekommen können und die Paarzeit dort hilft uns, wesentlich klarer zu sehen.
Wir haben das Schiff wieder unter Kontrolle.

Kati 27.11.2018, 13.00 | (0/0) Kommentare | PL

Erntezeit

Jedes der Kinder bekam im Frühjahr einen großen Pflanzsack und eine Kartoffel von mir in die Hand gedrückt. Und jedes der Kinder musste sich schon vor Monaten entscheiden, was es mit seiner Ernte für die Familie kochen würde. Vor einigen Tagen war es endlich soweit und die ersten Kinder machten ihre Pflanzsäcke leer.
Was zum Vorschein kam, waren ganz wunderbare goldgelbe Kartoffeln.
Und nun freue ich mich auf Kartoffeln mit Braten und Rotkohl, Kartoffelpüree mit Fischstäbchen, auf Pommes Frites mit Schnitzel, auf Kartoffelauflauf und einiges mehr.

Es gehört zu meinen schönsten Garten-Erinnerungen, wenn wir früher im Herbst den Kartoffelacker umgegraben haben und ich freue mich, meinen Kindern einen Teil dieses Wunders zugänglich machen zu können.
Die Ungeduld, über Monate hinweg nur diese blöde grüne Pflanze ansehen zu können, sie gießen und pflegen zu müssen, ohne zu wissen, ob es Früchte trägt. Die Zuversicht, die man aufbringen muss, um daran zu glauben, dass das Leben schon seine Arbeit tut. Und schlussendlich dieses ehrfürchtige Staunen, wenn aus der einen Kartoffel vom Frühjahr ein ganzer Haufen Kartoffeln für eine Mahlzeit geworden ist.

Kati 17.10.2018, 12.00 | (4/2) Kommentare (RSS) | PL

Wenn Worte fehlen

Irgendwann muss ich meine Worte wiederfinden. Auch die für das, was passiert ist, aber vielleicht nicht hier. Es ist zu weit jenseits dessen, was ich als möglich klassifiziert hätte.
Und so vergeht Tag um Tag in größter Sommerhitze.

Das angebaute Gemüse verkümmert bis auf ein paar Ausnahmen und selbst die Zuckererbsen schmecken bitter. Die Pflanzen welken vor sich hin, die vor zwei Jahren gepflanzte Hecke schafft es vielleicht nicht - ich kann nicht so viel gießen, wie es nötig wäre.
Und in welchem Verhältnis steht das alles, wenn gegenüber vom Haus am Berg der Wald brennt?
So viele Tage und Nächte.
Das fünfte Feuer ist heute Nacht ausgebrochen, der Sirenenalarm begleitet uns durch den Sommer.

Die Kinder sind im Ferienmodus angekommen, schlafen lange und leben in den Tag hinein.
Aus dem Haus, in den Pool, zum Eisschrank und wieder aufs Bett/in den Sessel/auf die Schaukel. Sie wissen nicht mehr, welchen Tag wir haben, oder welches Datum und das ist gut so. Besuchskinder kommen und gehen, schlafen hier, genießen die Zeit mit uns und wir mit ihnen.

Das große Tochterkind befindet sich derweil schon seit zwei Wochen beim leiblichen Vater. Die nächsten 8 Tage hat sie noch Zeit, darüber nachzudenken, ob sie die beiden Jahre bis zur Volljährigkeit dort verbringen will oder hierher zurückkehrt.
Mir blutet das Herz, aber wir sind an einem Punkt, an dem ich niemals sein wollte.

Das Doppelleben, das sie seit einem dreiviertel Jahr geführt hat, hat uns bis in die Grundfeste erschüttert. Ich bin schon oft betrogen und verraten worden, das bringt mein Alter so mit sich. Aber bis auf eine Ausnahme hat mich nichts davon so nachhaltig bis ins Mark getroffen.

Wir sind über normale Pubertätsrebellion weit hinaus und wenn sie hierher zurückkehrt, dann wird das Miteinander ein Neues werden müssen. Ich bin so enttäuscht, dass sie anscheinend alles verraten hat, was uns ausmacht.

Kati 07.08.2018, 16.00 | (1/0) Kommentare (RSS) | PL



Das Tragische an diesem Leben ist nur, dass es auf einer wahren Geschichte beruht.

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